Die St. Nikolauskapelle wurde 1330 erstmals geweiht.
Die geostete St. Nikolauskapelle ist ein im Grundriss quadratischer, von einem Netzrippengewölbe überspannter Raum mit 5/8-Chorschluss. Durch zwei große, auf einem mittleren Sandstein-Rundpfeiler und zwei seitlichen Halbpfeilern ruhende Bogenöffnungen ist die Kapelle mit einem eingeschossigen Vorraum verbunden.
Über dem Vorraum liegt das durch zwei spitzbogige Fenster vom Kapellenraum getrennte Oratorium. Die Langhaus-Außenmauern und die Chorfundamente der Kapelle zählen noch zum mittelalterlichen Baubestand des Schlosses.

Die Glasfenster wurden von den Brüdern Neuhauser aus der Innsbrucker Glasmalereischule nach Entwürfen August Wörndles angefertigt.
